Sehnsucht. Nach mehr. Nach dieser Stadt. Nach Sonne im Herzen. Bin weniger Reisender als Getriebener. Ästhet der in der atemberaubenden Ruhe oder Unruhe einer Nacht den Verstand verlieren kann. Der das Laute schätzt und die Stille. Der selten Ruhe hat und noch seltener zur Ruhe kommt. Aber die Einsamkeit, die gefühlte wie die wirkliche fürchtet. Nächtlich beleuchtete Stadt: Deine Nacht verschafft mir Kühle und Beruhigung dann wenn der Nachtwind leicht durch die Blätter und unsere Haare weht. Will wiederkehren, all mein Begehren liegt in dir, auch in deiner heimlichen Glut. Sehnsucht: Die Stadt ist heute mein Symbol dafür. Bilder in meinem Kopf, sehe Menschen im gelben Licht der Straßenbeleuchtung und abseits im grau-halbdunkeln. Sie leben unbeschwert und verschwenden keinen Gedanken daran während sie durch die Nacht ziehen. Ich träume davon: Fern von daheim, Nächte in der sommerlichen Großstadt.

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