leere
von mel ancholisch (stubil)

 

mit leere angefüllt
fast über -
spüre ich alles und nichts
betäubt
wäre ich gerne,
doch dieses nichts

-

zuviel.
zuwenig.
zum schlafen denken träumen,
konzentrieren
ein witz,
ich verschlucke meine gedanken,
verfolgen sollte ich sie
doch den spieß drehen sie um
mir im magen
liegt soviel,
dass leere sich breit macht,
welchen sinn ich fassen,
auffassen,
entfachen könnte,
leere.
so überfüllt in mir.
dass ich keinen platz mehr habe.

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