nachtgefühl
von mel ancholisch (stubil)

 

ummantelndes nachtgefühl,
durchdringend trägt dein dunkel
mein sein zu den sternen,
und sanftstreichelt mich
von innen,
da,
wo zu berühren
so seltenschwer.

lass mich in dir fallen
ohne angst,
dein dunkel
hat keine ecken.

nur weichtragende
windböhen die
geräuschgeflüster
zu mir wehen
mich mitreißen,
sanft und schwer
zwischen träumen
das gehenlassen
zum neuen,
mit tränender frage,
ob das morgen
ein morgen
ohne dich
sein könnte.

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